Ich kandidiere bei der Kommunalwahl am 02. März 2008 auf Listenplatz 13 der Münchner Grünen. Mit folgender Politik werbe ich um Ihre Stimme:
1. Die öffentlichen Räume beleben.
Als Stadträtin engagiere ich mich für die Nutzung der öffentlichen Räume als Orte der Begegnung, der Nachbarschaftspflege und der Stadtteilkultur.
2. Mit mehr Grün für mehr frische Stadtluft für alle sorgen.
Als Stadträtin setze ich auf die verkehrspolitischen Projekte, die das Umsteigen aufs Rad und den MVG noch attraktiver gestalten und das Auto in der Stadt überflüssig machen.
3. Stadtteile durch aktivierende Stadtteilarbeit lebendig gestalten.
Als Stadträtin fordere ich Quartiersmanagement für jeden Stadtteil einzurichten, um alle Ressourcen sozial, kulturell, ökologisch und wirtschaftlich zu bündeln und zu vernetzen.
4. Mit urbaner Architektur Maßstäbe setzen.
Als Stadträtin stimme ich für innovativen Wohnungs- und Siedlungsbau und unterstützte zukunftsweisende Experimente.
5. Wohnungspolitische Ziele nachweisbar umsetzen.
Als Stadträtin fördere ich den Aufbau stadtteilbezogener Bewohnertreffs für Jung, Alt und Familien sowie die Integration qualifizierter Haus- und Pflegedienste in den Wohnquartieren.
6. Preiswerten Wohnraum erhalten und ausbauen.
Als Stadträtin kämpfe ich für die gesicherte Zukunft unserer kommunalen Wohnungsbaugesellschaften, für ein Umwandlungsverbot von Miet- in Eigentumswohnungen und für den Erhalt gewachsener Milieu- und Bewohnerstrukturen in den Stadtteilen.
7. Durch Integration Ausländerfeindlichkeit in unserer Stadt verhindern.
Als Stadträtin unterstütze ich Stadtteil übergreifend das Projekt „Schule mal anders“, bei dem ausländische Mütter die deutsche Sprache an der Schule ihrer Kinder lernen und sich mit den Spielregeln des deutschen Alltags vertraut machen können.
8. Perspektiven für benachteiligte Jugendliche schaffen.
Als Stadträtin werde ich mich dafür einsetzen, dass den Jugendlichen vielfältige Angebote wie Aufenthaltsräume und Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden. Darüber hinaus trete ich für aktive Sprach- und Lernförderung ausländischer Jugendlicher ein.
9. Umfassend Ganztagesschulen ausbauen.
Als Stadträtin setze ich mich ein, dass an den Schulen in kommunaler Trägerschaft rhythmisierter Unterricht eingeführt wird, Sprach- und Förderprogramme angeboten und insbesondere auch die musischen Fächer und der Sportunterricht als Alternativen zu Fernsehen und Computerspielen ausgebaut werden.
10. In kommunalen Modellversuchen das veraltete 3-stufige Schulsystem abbauen.
Als Stadträtin will ich an den städtischen Schulen eine gemeinsame Schulzeit bis zur 10. Klasse einführen, um die Chancengleichheit aller SchülerInnen zu verbessern.
11. Beim Übergang von der Schule in den Beruf zur Seite stehen.
Als Stadträtin werde ich Projekte für den Übergang Schule/Beruf in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft fördern. So will ich beispielsweise ein Projekt zum Aufbau von Patenschaften zwischen Jung und Alt einführen.
12. Die lokale Ökonomie stärken.
Als Stadträtin trete ich für die Stärkung und Förderung der lokalen mittelständischen Betriebe ein, um wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze zu erhalten und auszubauen.
13. Demokratie wächst von unten.
Als Stadträtin unterstützte ich die Bezirksausschüsse und ihre Mitglieder bei der Umsetzung der neuen Entscheidungsrechte für die Bezirksausschüsse und setze mich für deren Ausweitung ein.
Deshalb bitte ich Sie bei der Kommunalwahl am 02. März 2008 um 3 Stimmen auf Platz 13 - Liste 3 - Bündnis ´90/Die Grünen.
Donnerstag, 28. Februar 2008